WeltumrundungEinen besonderen Gast mit seinem ungewöhnlichen Campmobil präsentiert der Dolde Medien Verlag Stuttgart an seinem Stand in Halle 10, A 43: Der Weltumrunder Herbert Nocker zeigt Camping auf kleinstem Raum in seinem BMW Dixi, Baujahr 1928. 33.000 Kilometer zuckelte der Bayer zusammen mit Sohn Philipp mit dem urigen Gefährt rund um den Globus. Geschlafen wurde in einem Autocamp-Zelt auf das Dach des Oldtimers. Nun hat Nocker zusammen mit dem Autor Helmut Schneikart unter dem Titel "Die Reise meines Lebens Mit Dixi und Dachzelt um die Welt" seine Abenteuer in einem Buch niedergeschrieben. Siehe auch hier: http://markt.reisemobil-international.de/buecher/extrembuecher.html Dieses Buch wurde nun am 25. August 2006 auf der CARAVAN in Düsseldorf vorgestellt. Mit Herbert Nocker habe ich den ersten Messetag gut überstanden. Es zeigten sich bei dem Fachpublikum sehr viele interessierte Leute, die Herbert über alles ausfragten. Die am häufigsten gestellte Frage war immer wieder: Was ist den alles während der Fahrt kaputtgegangen? Es war lediglich ein Radlager, das seinen Dienst aufgegeben hatte, welches Herbert innerhalb kürzester Zeit wieder instandgesetzt hatte. Dieses alles steht in seinem Buch, bei dem ich die ersten Seiten schon heruntergeschlungen habe. Am 31. August kam unser DIXI Freund Jens Timmermanns extra aus Hamburg angereist, um ein Buch mit Autogramm von Herbert zu erwerben. Wichtiger jedoch war die Präsenz des Journalisten Helmut Schneikart. Mit ihm zusammen hat Herbert Nocker das Buch verfasst. Natürlich waren auch wieder Rundfunk und TV an Herbert und seinem DIXI interessiert. Mir fiel auf, daß sehr viele Besucher der CARAVAN an Herbert Fragen stellten und sich ausgiebig die Reise schildern ließen. Anschliessend kauften sie natürlich dieses interessante Buch. An dieser Stelle möchte ich nochmals mein Lob für Helmut Schneikart und Herbert Nocker aussprechen! Interessant ist das Vorwort in diesem Buch von Voltaire (1694 - 1778). Es soll von nun auch mein Leitgedanke sein: Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein.
Am 26. August kam interessanter Besuch an den Stand, um den Wagen von Herbert anzuschauen. Es waren die Schauspielerin Anja Kruse, der Showmaster Micahel Schanze, der Wohnwagenfabrikant Hymer und nicht zuletzt Düsseldorfs Oberbürgermeister Erwin. Dieser setzt sich natürlich in den DIXI und er erinnerte sich auch noch an die Fahrt mit meinem DIXI Spezial. Michael Schanze verstand sich mit Herbert sofort sehr gut, da er ihn dialektmässig sofort als Landsmann erkannte. Sie alle liessen sich einen Bericht über das Auto und die Fahrt geben. Das vorgestellte Buch fand reissenden Absatz. Es ist lebensnah geschrieben und beim lesen meint man, daß Herbert einem das persönlich erzählt.
Das Fensehteam nahm einen langen Bericht auf und war sehr von den Schilderungen angetan. Hier einige Fotos von den Dreharbeiten:
Die Einführung zu dem Buch, welches ich jedem nur empfehlen kann!! Herbert Nocker mit Helmut Schneikart: Die Reise meines Lebens Mit Dixi und Dachzelt um die Welt Im September 2003 begeben sich der Autorestaurator und Oldtimer-Sammler Herbert Nocker und sein Sohn Philipp auf eine ungewöhnliche Reise. In einem selbstgebauten Oldtimer, einem nur 15 PS starken BMW-Dixi Jahrgang 28, wollen sie die Erde umrunden. Die Fahrt soll in Baltimore an der Ostküste der Vereinigten Staaten beginnen, wo sie aber erst ein paar Tage warten müssen, weil das Schiff mit ihrem Auto verspätet eintrifft. Kaum haben sie es, geraten sie nachts auf einem verlassenen Campingplatz in den Ausläufer eines Hurrikans und haben Glück, dass die Reise nicht hier schon vorzeitig endet. Auf ihrer Fahrt durch die USA gelangen die Nockers unverhofft auf zwei Veranstaltungen, auf denen sie mit ihrem exotischen Auto beide Male den ersten Preis gewinnen. Bevor sie ihre Reise Richtung Mittelamerika fortsetzen, machen sie ausgehend von Austin, Texas, einen Abstecher in den Nordwesten des Landes. Sie erleben das Monument Valley, die Route 66, den Grand Canyon und Las Vegas. In Oregon schließlich begegnet Herbert Nocker einem Freund, der extra für dieses Treffen aus dem 1200 Kilometer entfernten Kanada anreist. Auf dem Rückweg nach Austin haben die Nockers kuriose Begegnungen in San Francisco, Los Angeles, Santa Cruz und Tucson. Jetzt geht die Reise weiter nach Mexiko, wo sie Ausgrabungsstätten der Mayas und der Azteken besuchen, und danach über Belize, Guatemala, Honduras, Nicaragua, Costa Rica nach Panama. Während das Auto in einem Container über Chile westwärts nach Australien schippert, legen Vater und Sohn – es ist gerade Weihnachtszeit – in ihrer bayerischen Heimat eine kleine Verschnaufpause ein. Nach ein paar Tagen brechen sie erneut auf und fliegen nach Australien. Dort erleben sie aber eine große Enttäuschung, die sie letztlich daran hindert, die Fahrt wie geplant über den asiatischen Kontinent fortzusetzen. Nach einem guten halben Jahr kehren Herbert und Philipp Nocker erschöpft, aber glücklich wieder nach Bayern zurück. Zwei Jahre später trifft Nocker den Journalisten Helmut Schneikart. Die beiden Männer vereinbaren, die Geschehnisse der Reise zu Papier zu bringen. Der eine, so die Rollenverteilung, erzählt alles, was er noch weiß oder in Tagebuchnotizen festgehalten hat, der andere schreibt es. Zunächst geht das gut. Doch schon bald gibt sich der Journalist mit seiner Rolle als Texter nicht mehr zufrieden und fängt an, sich in Nockers Schilderung einzumischen. Diese ist ihm das eine Mal nicht ausführlich genug, das andere Mal wird er ungeduldig, weil ihm der Bericht nicht zügig genug vorangeht. Einmal, als Nocker sich bei seiner Erzählung in den Niederungen einer Speisekarte zu verlieren droht, blafft ihn Schneikart sogar an: „Geht denn diese Geschichte auch mal weiter?" Die beiden machen es sich gegenseitig nicht leicht. Durch diese Außenperspektive gerät der Nockersche Bericht mehr und mehr zu einem Dialog, der je nach Lust und Laune der beiden mal nett und humorig, nicht selten aber auch kontrovers ausgetragen wird. Nur eines ist er niemals: langweilig. Der ungewöhnliche Bericht von einer ungewöhnlichen Reise. ...und hier ist die Geschichte, wie ich sie miterlebt habe: Mein langjähriger DIXI Freund Herbert Nocker erfüllte sich seinen Jugendtraum: Mit seinem Sohn Philipp startete er Ende August 2003 mit seinem DIXI Lieferwagen zu einer Fahrt um die ganze Welt von Rottenbuch im Schongau. Der DIXI wurde im März 2003 bei der Retro-Classics in Stuttgart vorgestellt. Ich hatte die Gelegenheit, mich mit Herbert Nocker zu unterhalten und mir einige Informationen über das Fahrzeug und die Fahrtroute einzuholen. In jahrelanger Arbeit hat er sich den Lieferwagen für dieses wohl einmalige Unternehmen aufgebaut. Auf dem Dach befindet sich ein Klappzelt. Im Kastenraum sind Aufbewahrungsboxen für Kleidung, Proviant und natürlich auch die Verschleißteile. Ein großer Tank wurde im Heckbereich unter dem Kastenaufbau montiert. Über der Hinterachse sind verstärkte Federn angebracht. Zwei Reserveräder befinden sich am Heck. Mit dem DIXI auf große Tour: Für mich ist hier nur Probesitzen erlaubt Die Fahrtroute
In Bremerhaven wurde der DIXI verladen zum Anlaufhafen in Amerika Baltimore. Nach einer Visite in New York ging es richtig los. Diese US Staaten haben die "Abenteurer" durchquert: Maryland, Washington D.C. Virginia, West Verginia, Kentucky, Tennesee, Mississippi, Arkansas, Louisiana, Texas, New Mexico, Colorado, Utha, Arizona, Nevada, Kalifornien, Oregon. Sie besuchten auch die Indianer in den Reservaten: Shenandoah, Appalachen, Cherokeesen, Nacogdoches, Comanchen, Pueblo, Apachen, Acoma, Navajo, Hualpai, Houpa. Auch kamen sie auf dieser Tour an den Atlantischen, Pazifischen und Stillen Ozean, ebenso an den Golf von Mexico und an das Karibische Meer.Anschliessend führte der Weg nach Mittelamerika über Mexiko, Belize, Guatemala, El Salvador, Honduras Nicaragua, Costa Rica und Panama. Hier sollte es weitergehen nach Südamerika (Peru). Da jedoch eine Schiffpassage dorthin kurzfristig nicht möglich war, entschlossen sich die Nockers, den DIXI direkt nach Australien verschiffen. Dieses war zu Weihnachten 2003 und kurz entschlossen flogen sie in die bayrische Heimat, um den Jahreswechsel zu Hause zu verbringen. Der DIXI mit Herbert und Phillip Nocker in TEXAS Die Ankunft in Texas Hier "verewigen" sich alle Helfer auf der Seitenwand des DIXI
ATLANTA ist erreicht
Phillip und Herbert bei Terry Sayther in Austin/Texas
Ob an dieser US - Tankstelle jemals noch ein DIXI tankt?
Das erstaunt den Bayern: In USA sind Stuttgart und Ulm ganz nah!
Einen kurzen Bericht über die bisherigen Erlebnisse dieser Reise bekam ich von Herbert während seines Heimatbesuchs: Der erste Reisetag in den USA brachte schon heftige Schwierigkeiten. Ein Ausläufer des Hurricans "Isabel" liess die Männer nicht in ihrem Dachzelt zur Ruhe kommen. Herbert erzählt: "Wir haben aus dem Autozelt geschaut, und um uns herum war schon ein reißender Fluss", erinnert sich Herbert Nocker an die Minuten, in denen er so seine Zweifel hatte, ob er das Vorhaben, die Welt mit seinem 15 PS-Auto zu umrunden, auch wirklich in die Tat umsetzen kann. "In dem Moment hätte schon alles vorbei sein können" - und das, obwohl das Abenteuer doch erst am 12. September begonnen hatte. Dem Ausläufer des Hurrican "Isabel", der den Küstenstrich bei Baltimore verwüstet hatte, sind die beiden Nockers entkommen. Durch einen reißenden Fluss zuckelten sie mit dem DIXI zu einem Berg und versteckten sich mit dem Oldtimer an einm Hang, bis die Naturgewalten weitergezogen waren. Weiter ging´s nach Naschville. "Überall standen Leute an der Straße, haben gewunken, die Daumen hochgehalten und geschrien", so Herbert Nocker. Nicht zuletzt waren es diverse amerikanische Fernsehsender, die zum Bekanntheitsgrad der beiden Nockers beigetragen hatten. "Überall hat das Fernsehen Reportagen über uns gemacht", erzählt Herbert. Auch in Mexico und Nicaragua - dort mussten Vater und Sohn zum Abschied ein paar Brocken Spanisch in die Kamera sagen und mit einem Fähnchen winken. Aber auch Sorgenfalten zeichnen sich auf seiner Stirn ab, wenn er an die Fahrt von San Francisco nach Los Angeles denkt. "Schon von Weitem hat man das Feuer gesehen" - der Wald brennt. "Es hat erbärmlich gestunden - schrecklich." Bei einem Indio in einem Motel lernen Herbert und Phillip Nocker, wie wichtig es ist, mit einem Stock den Boden abzuklopfen, wenn man sich in den Wäldern bewegt. Es wimmelt von Klapperschlangen. Beim BMW Treffen in Austin nehme Herbert und Phillip mit dem DIXI an einem Wettbewerb teil - und sahnen unter mehreren hundert ausgestellten Autos den begehrten ersten Preis ab. In Sachen Komfort machen die Bayern Abstriche. Nur gelegentlich gönnen sie sich ein Hotelzimmer. Ansonsten wird im Autozelt auf dem Dach des DIXIs geschlafuen. Einziger Luxus: An der berühmten "Route 66" genehmigt sicher Herbert Nocker eine filmreife Rasur beim kultigen "Route 66"-Friseur Angel Degadillo. Es geht nach Mexico. Schon die erste Nacht wird für die Männer zum Albtraum. Sie kurven in der Dunkelheit durchs Gebirge, kein Motel in Sicht. Im Hinterkopf haben die beiden die Warnung einer Einheimischen: "Vorsicht, hier sind überall Banditos!" Zwölf Stunden gibt es für Herbert und Phillip Nocker keine Pause, kurven im Hochgebirge herum, vorbei an Indio-Dörfern. Unter ihnen: Der treue DIXI, der wie ein Uhrwerk läuft! In Mexico-City hängen sich Indios nach einer Ausweis-Kontrolle an das Fahrzeug. Herbert Nocker versucht, die Einheimischen durch kurvige Fahrmanöver vom Fahrzeug abzuschütteln. Menschenmassen umzingeln das kuriose Gefährt. Es geht nach Yucatan. Bei der Sonnen- und Mondpyramide macht Herbert Nocker eine Begenung der besonderen Art. Aus einem offenen Truck winkt ihm ein Fremder. Der Fremde ist Bundespräsident Rau, der gerade eine Südamerika-Tour macht. Mitten im Urwald, an der Ausgrabungsstelle "Kabah" in Yucatan, lernt Herbert Leute aus Starnberg kennen, später eine Frau vom Ammersee - kleine Welt! Es ist schwierig, mit der Heimat Kontakt aufzunehmen. Die Nockers haben keine Möglichkeit, sich mit Deutschland in Verbindung zu setzen. "Es gab nirgends eine Post, kein Telefon funktionierte" sagt Herbert. Weiter geht´s nach Honduras, San Salvador, Nicaragua, Costa Rica. Endstation vorerst in Panama. Hier wird der DIXI verladen auf ein Schiff, das das 15 PS Automobil nach Australien bringt. Folgende Fotos werden noch beschriftet.
Aktuelle Fotos und ein Zeitungsbericht aus Australien
Diese Karte vom 9. Februar erreichte mich am 14. Februar 2004 Danke an alle für die Gastfreundschaft! Thanks for all the Austin Seven friends and BMW for their hospitality! Fast zwei Monate in Australien mit dem DIXI Die Nockers fuhren mit dem DIXI nach den Ayers Rock und um den DIXI ein wenig bei der dort herrschenden fürchterlichen Hitze zu schonen, besuchten sie die größeren Städte wie Sidney, Melbourne, Canberra mit einem Leihwagen. Die Fahrt über den Stewart-Highway war anstrengend. Ein Besuch in der deutschen Enklave "Hahndorf" war natürlich selbstverständlich. Am allerschönsten fanden die Nockers die herzliche Aufnahme bei den Freunden des Austin Seven Clubs von Süd-Australien. Diese kümmerten sich in hervorragender Weise um sie und unterstützen sie in Rat und Tat. Auch bei der Verschiffung des Wagens nach Europa waren die A 7 Freunde sehr behilflich.
Fotos übermittel von David Searles aus Australien am 15. März 2004
Der letzte Teil der Reise durch Süd - Europa Herbert und Phillip kamen in La Spezia (Italien) an und wollten den DIXI vom Schiff abholen. Der Container war auch da, jedoch es waren wieder sehr viele Behördengänge zu erledigen. Da half wieder ein Agent, der es nach zwei Tagen schaffte, den Wagen zu übergeben - natürlich nach reichlicher Bezahlung und zusätzlichen Hotelkosten. Herbert meint, daß in den Häfen Italiens die Mafiosi das Sagen haben. Die Weltumrunder wollten in dieser Gegend ein wenig Urlaub machen, aber es war so kalt und regnerisch, sodaß sie weiter nach Norden fuhren. Aber auch am Gardasee war es ungemütlich kalt und bei heftigen Unwettern ging es weiter nach Südtirol. Dort war alles bis zur Autobahn voller Schnee. Über die Landstraße fuhren sie nach Innsbruch (Österreich), weiter über den Brenner Pass und den Zirler Berg, der ja der steilste Berg in Europa ist, Richtung Heimat. Herbert mußte sich nun in der Heimat einer Operation am Bruch unterziehen, den er sich in Honduras zugezogen hatte. Nach einer kurzen Heilungspause ging es weiter am Bodensee entlang nach Mühlhausen in Frankreich zum Museum der Gebr. Schlumpf. Auch hier waren die Nockers mit ihrem DIXI die Stars. Sie hatten den DIXI vor dem Eingang postiert und alle Besucher bestaunten ihn. Weiter ging es danach in Richtung Cleramont nach Bordeaux. Dort verbrachten sie zwei Tage und besuchten die Sehenswürdigkeiten. In einer Kneipe wurde ihnen dann abends sogar Live-Musik dargeboten. Von Bordeaux ging es weiter durch das herrliche Südfrankreich nach Toulouse. Eine schwere "Bergprüfung" war die Fahrt nach Andorra. Dort angekommen klatschen die Leute auf der Straße und beglückwünschten sie zu ihrer tollen Leistung, daß sie es bis hierher geschafft hatten. Da in Andorra alles zollfrei ist, wurde natürlich auch sehr viel eingekauft. Weiter führte der Weg nach Monserat in Spanien. Auch hier waren die langen und steilen Bergstraßen der Pyrinäen zu überwinden. Von dort ging es weiter nach Barcelona. Eine sehr schöne Stadt, aber auch vom "Hörensagen" sehr kriminell. Hier bleiben sie etwa eine Woche auf dem Camplingplatz - eine herrlich Zeit. Nun ging es zur letzten Etappe Richtung Heimat. Am Mittelmeer entlang (Austernzüchter, Weingüter usw.) nach Montpellier, dann in die Schweiz zum Genfer See, zum Vierwaldstätter See - immer mit einigen Tagen Aufenthalt - nach Kreuzlingen am Bodensee zum DIXI Freund Christof Hamburger. Bei ihm konnten sie übernachten und haben dort auch reichlich und gut gegessen. Am drauffolgenden Tag begleitete Christof sie mit seinem schönen blauen DIXI Coupe ein Stück des Weges. So kamen sie dann Ende Juni nach einer unvergesslichen und wunderschönen Reise wieder mit dem braven DIXI zu Hause an. Hiermit spreche ich Euch beiden meine größte Hochachtung zu diesem Abenteuer aus (und ich beneide Euch!!!) - Kasi
Am Gardasee im trüben Wetter nach Mantua
in den Bergen Südtirols auf dem Weg nach Bordeaux
Die Fahrt nach Andorra verlief ohne Probleme
Andorra ist erreicht ! Auf nach Barcelona (ohne Stierkampf) Monserat in Spanien Das alles ist in einem tollen Buch mit vielen Fotos niedergeschrieben ! Anfragen zum Buch können bei mir gestellt werden!
Vater und Sohn stehen vor ihrem DIXI, der sie nie im Stich gelassen hat. Eine tolle Leisten aller drei!!! ....und hier haben wir uns im Juli in Eisenach zum 100jährigen Jubiläum der Fahrzeugmarke DIXI wiedergetroffen. Dabei war auch unser Freund Ken Cooke aus Stevenage (GB), der durch seine Kontakte nach Australien den Nockers sehr behilflich war.
Herbert Nocker ist am 26. Februar 2014 plötzlich und unerwartet verstorben. R.I.P. Er hat in der DIXI Szene viel bewirkt und war uns immer ein offener und guter Freund! Nachruf (04.März 2014) Am 26. Februar 2014 verstarb plötzlich und unerwartet das Gründungsmitglied Herbert Nocker im Alter von 72 Jahren. Dieses traf mich persönlich sehr hart, denn ich habe Herbert als guten Freund und Mechaniker geachtet. Wir verstanden uns prächtig, hatten viel Freude zusammen bei den vielen Treffen und unternahmen auch sehr viel zusammen. Er war immer für neue Ideen offen. Unübetroffen war seine Hilfsbereitschaft. Wöchentliche Telefonate waren bei uns schon Tradition. Meine größte Bewunderung für ihn war seine Weltumrundung. Täglich wartete ich auf neue Informationen von ihm, die ich auch dann sofort auf meiner Homepage veröffentlichte. Einge schöne Tage verlebten wir in Düsseldorf bei der CARAVAN Messe im September 2006. Wir gingen abends zusammen in die Altstadt und Herbert erzählte mir immer wieder, wie wir im "Em Pötzke" abends eng in der Kneipe zusammen saßen mit Helmut Schneikart, dem Buchautor und dessen Tochter und uns am Altbier labten. Die Krönung war, als der Posaunist (ich kannte ihn aus der Düsseldorfer Oldtimerszene und hatte ihn "geimpft") in einer Spielpause den besonderen Gast, den Weltumrunder im DIXI, vorstellte und alle Gäste ihm zujubelten. Gern hätten wir das wiederholt. Zuletzt trafen wir uns bei ihm während der Ausfahrt des Münchener DIXI Clubs. In seinem Haus hat er uns und meinem Düsseldorfer Spargelclub einen tollen Empfang bereitet, der leider heftig verregnet war. Die Beerdigung fand am 2. März 2014 unter großer Anteilnahme seiner Nachbarn, Weggefährten, Freunden und auch vieler DIXI-Freunde statt. Am Grab hielt der Vorsitzende der DIXI-IG eine gefühlvolle Trauerrede, womit er wohl jedem DIXI-Freund aus dem Herzen sprach. Der Mitautor seines Buches, Helmut Schneikart, spielte mit seinem Saxophon einen Trauerblues. Beim Trauergottesdienst war die herrliche Rottenbucher Kirche überfüllt. Wir folgten auch gerne der Einladung der Hinterbliebenen und fuhren in die Nachbargemeinde zu einem gemeinamen Abschiedsessen. Vor dem Lokal stand der legendäre "Weltumrunder DIXI Van". Unsere Anteilnahme gilt der lieben Resi und ihrem Sohn Philipp mit seiner Familie.
Auszug aus dem Totenzettel Nun ist er nicht mehr unter uns. Ich werde ihn immer in guter Erinnerung behalten. Wenn ich an ihn denke, klicke ich immer den Weltumrundungsbericht an: Da sehen wir ihn glücklich und zufrieden. Er hat nach dem Vorwort seines Buches gelebt: "Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein." Voltaire (1694 - 1778) Und Herbert hat es bis zu seinem Tode auch geschafft. Wir sollten uns auch daran halten! Hier ist die Totenanzeige: http://trauer.merkur-online.de/Traueranzeige/Herbert-Nocker#/Trauerfall ........................................................................... Hier ist einModell von Herbert Nockers "Weltumrundungs-DIXI" im Maßstab 1:43 von der Fa. Schuco, welches in limitierterAuflage von 1000 Stück hergestellt wurde. Links ein Foto vom Original im September 2005 und rechts ist das Modell zu sehen, also ziemlich genau nachempfunden!
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