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Metamorphoseeines DIXI Coupés zu einem rassigen Sportwagen
So sieht ein braves DIXI DA 1 Coupe aus mit einem die Bedienungsanleitung studierenden Besitzer im Jahr 1932 aus.
Hier wird der Beweis erbracht, dass der Besitzer und sein Coupé auch den Zirler Berg schaffen.
Aber die Passfahrten glückten nicht immer. Hier ist das Coupé mit einem Polizisten zu sehen, nachdem es einen Abhang hinunter gestürzt war. Der Dachaufbau ist nach rechts verbogen, die linken Kotflügel gestaucht.
Der Besitzer ließ sich jedoch nicht entmutigen. Hier wird mit der Demontage aus dem Innenbereich heraus begonnen.
Zwischendurch waren aber Probefahrten erforderlich, um die richtige Karosserieform zu finden.
Die Arbeiten wurden größtenteils im Atelier seines Vaters durchgeführt. Dieser war Prof. E. Breyrer an der Kunstakademie München.
So wurde das Coupé ein schmucker Zweisitzer - Roadster und der Besitzer kann es sich erlauben, sich stolz neben diesem zu präsentieren.
So fährt nun der Roadster weiterhin durch die Alpen, aber das scheint dem Besitzer nicht gut genug zu sein, denn ihm schwebt ein noch flotteres Fahrzeug vor, mit dem er auch Wettbewerbe fahren kann.
Die Vorderachse ist schon vom DA 3 Wartburg und die Kotflügel stammen von BMW DA 2, die Maske wurde aber vom DA 1 weiterhin verwendet.
Ein neuer Aufbau wird entworfen und die Karosseriearbeiten sind schnell durchgeführt. Somit ist auch Probesitzen erforderlich. Es sieht ja recht eng für den "langen" Fahrer aus.
Die Holzkarosse ist nun mit Blech beschlagen. Eine Ähnlichkeit zum DA 3 Wartburg ist zu erkennen und auch wohl gewollt.
Einige weitere moderne Karosserieveränderungen sind wohl dem englischen MG Sportwagen abgekupfert worden: Die Ausbuchtung im Windlauf vor dem Fahrer und der aussen liegende Fischschwanz-Auspuff. Beim Scheibenrahmen haben sich die Experten aber auch richtig Mühe gegeben.
Die Probefahrten sind wohl gut verlaufen, so dass der DIXI - Spezial jetzt voll für den Wettbewerb einsatzbereit ist, so wie es die beiden unteren Bilder beweisen.
Leider ist über den Verbleib dieses schönen Flitzers nichts bekannt. Für die Übermittlung der Fotos danke ich Hagen Nyncke und Rainer Simons
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