Dixi-Kasi: 27. DIXI - Treffen 2013
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27. DIXI - Treffen 2013

In diesem Jahr luden uns die DIXI Freunde Michael Bayer und George Boeshenz zu einer Ausfahrt in den weißblauen Pfaffenwinkel am Ammersee ein.  Da unser rheinischer "Allgemeiner Spargel Club" auch seine Jahresausfahrt ins Bayernland unternernehmen wollte, war ein gemeinsames Treffen bei Herbert Nocker in Rottenbuch zu machen eine gute Idee. Unsere Rheinländer sollten auch einmal eine richtige Ansammlung von DIXI Automobilen sehen können. Und das hat auch geklappt!

Und nun der Reihe nach: Am Fronleichnamstag starteten wir früh mit einem geschlossenen Anhänger in Düsseldorf Richtung Bayern los. Die Fahrt verlief ohne Komplikationen zumal trockenes Wetter war. Gegen 17:00 Uhr trafen wir leider bei beginnendem Regen in Holzhausen am Ammersse ein. Hier trafen wir auf die DIXI Freunde, die ihre Automobile schon abgeladen und in einer Scheune, bzw. Hotelgarage abgestellt hatten. Wir hatten Glück, daß wir einen günstigen Abstellplatz direkt neben unserem ebenerdigen Gästezimmer bekamen. Der DA 3 sollte erst am Freitagmorgen ausgeladen werden.

Strömender Regen, die ganze Nacht und am frühen Morgen, veranlasste uns, die Fahrt nicht im offenen DA 3 vorzunehmen. Wir hätten es machen können, denn schließlich hat der DA 3 ja ein Bootsheck! So starteten die DIXI Freunde Richtung  Rottenbuch über Riederau, Dießen, Rott, Aich und Peiting. Unser Oldtimerfreund Michael Buller aus dem Nachbarort Utting machte hiervon Fotos: http://www.flickr.com/photos/michisbilder/sets/72157633827788462/. Nicht unerwähnt darf das hervorragende Roadbook bleiben. Die Strecke war sehr gut nach einer sehr übersichtlichen Karten- und Routenbeschreibung, mit gefahrenen und noch zu fahrenden Kilometerangaben und Skizzen zu finden.

In Rottenbuch (wir fuhren mit einer modernen A-Klasse) trafen wir auf die Spargel Club Freunde aus dem Rheinland. Herbert Nocker hatte dazu zwei Hallen ausgeräumt und wunderbar eingerichtet, sodaß alle Teilnehmer Platz zur Mittagsrast finden konnten. Leider hat es derart gegossen, daß kaum jemand sich die Automobile und die schöne Ausstellung von Herberts Projekten anschaute. Diese waren unter einem Fallschirm auf der Wiese zu sehen.

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Soviel Mühe hat sich Herbert Nocker gemacht und alles ist verregnet!

Die Beköstigung bei Herbert war hervorragend. Allerdings tranken die Teilnehmer kaum etwas, weil sie schon äusserlich völlig durchnässt waren. Der Braten mit Knödel(n) und Rotkohl schmeckte jedenfalls sehr gut. Dieses bestätigten auch die Rheinländer, die nach der Speisung wieder ihre Weiterfahrt antraten. Die Besichtigung der schönen Barokkirche in Rottenbuch unter fachkundiger Führung von Frau Bauer Callwey (Ehemann Helmuth Bauer Callwey ist auch Mitglied im DIXI - Club München) war ein Erlebnis.

Der Regen hörte nicht auf als es zur zweiten Etappe von Rottenbuch zurück über Böbing, Peissenberg, Oberhausen (hier war eine Kaffeepause), Weilheim, Wielenbach, Raisting, Dießen und Riedrau nach Holzhausen ging. Im Hotel Sonnenhof fanden dann abends interessante Benzingespräche statt. Wir wurden dabei ein wenig als "Weicheier, Warmduscher und Schattenparker" angesehen, weil wir uns nicht dem DA 3 auf die Strecke begeben hatten, sowie z.B. der Bielefelder DA 3 Fahrer Uli, der seine erste Fahrt nach der Restauration vornehmen wollte. Nach zehn Kilometern traten aber Kupplungsprobleme auf, sodaß er zurückkehrte und auch auf sein Alltagsauto umstieg. So konnte er das Roadbook auch besser lesen.

Am Samstag morgen, kaum zu glauben, kein Regen, alles trocken aber noch leicht verhangener Himmel. Nun gab es kein Zurück mehr: Der DA 3 wurde aus dem Hänger geholt und mutig stellten wir uns zum Starterfeld. Mit trockenen Rädern und Bekleidung ging es dann von Holzhausen pber Utting, Finning, Obermühlhausen, Issing, Dießen, Fischen Pähl zum Kloster Andechs. Bereits bei der Klosteranfahrt fing es an zu regnen und leider hörte das auch nicht mehr an diesem Tag auf. Die Klosterbesichtigung war interessant aber noch interessanter war die Mittagspause in der Klosterbrauerei. Was da abging stellt die Düsseldorfer Altstadt weit in den Schatten! Gesättigt ging es dann zur Sonderprüfung, die auch originell war: Eine Kerze mußte in einen DIXI Motorblock Zylinder geworfen werden. Einer hat es geschafft, drei hineinzuschmeißen. Dann war eine DIXI Kurbelwelle über eine rund drei Meter weite Distanz in einen Reifen zu werfen, die im Reifen liegen bleiben mußte. Der gute Kerzenwerfer schaffte auch dieses! Dieser war übrigens der jüngste Fahrer im Starterfeld und lenkte auch den DA 3 aus Bielefeld. Wir beide haben uns auch kleine Rennen geliefert, hielten uns aber dennoch zurück, um die schön hintereinander fahrende DIXIs nicht zu behindern.

Vom Kloster ging es dann über Widdersberg zum Schloss Sehfeld. Hier hatten wir schon unsere verdiente Kaffeepause und eine kurze Trockengelegenheit. Bei Nieselregen fuhren wir dann über Unering, Wessling, Steinebach, Breitbrunn, Eching, Greifenberg und Hechenwang zurück nach Holzhausen. Unser DA 3 kam dann sofort in die fahrbare Garage, wurde abgeledert und auch schon festgezurrt, denn am Sonntagmorgen wollten wir möglichst früh vor dem Weißwurstessen Richtung Heimat abfahren.

Der Festabend begann gemütlich mit einem köstlichen Buffet. Dann wurden alle Teilnehmer/innen aufgerufen. Diese bekamen einen Blumentopf und eine Erinnerungsplakette. Dabei wurde festgestellt, wie international die Teilnehmerliste war: Sechs Teams aus NRW, zwei aus Brandenburg, eins aus HH, drei aus Österreich und ein Team in einem seltenen DA 1 Coupé aus der Schweiz. Unter den Teilnehmern war auch der derzeitige erste Vorsitzende der DIXI IG, Prof. Dr. Gottfried Müller.  Er scheint sich auch bei dem Münchner Club wohl gefühlt zu haben. In seiner Vorstellungsrede wies er auf die stattliche Anzahl der IG-Mitglieder hin und auch auf deren Aktivitäten. 

Dann wurden die Siegerpreise verteilt. Das DA 3 Team aus Bielefeld mit dem jüngsten Fahrer hatte den ersten Platz erreicht!

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Weitere Preise wurden dann auch vergeben an verdiente Clubfreunde/innen. Sogar meine Maria bekam einen Sonderpreis, weil sie es den ganzen Tag über im Regen und im offenen DA 3 ausgehalten hatte.

Es war wieder einmal ein schönes Treffen. Meiner Frau gefällt es immer so gut, weil sich alle Automobile in einem Level befinden - keines ist schneller oder stärker!

Die Heimfahrt am Sonntag verlief für uns auch wieder wunderbar: Keine Staus und ab Stuttgart war auch die Sonne wieder unsere Begleiterin.

Der Dauerregen hatte die Freude beim Fahren unserer DIXIs keinen Abbruch getan und die Begeisterung war allen Teilnehmern anzusehen. Wünschen wir uns im nächsten Jahr ein wärmeres Treffen, Lutz Schmidt wird es ausrichten und den Hinweis gegeben, daß der Austragungsort im Luisenthal/Thüringen sein wird.

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Die Wandertrophäe ging zur richtigen Zeit an den Richtigen. Der "Holzwurm" Michael Bayer muß dafür ein neues größeres Brett schaffen, damit die Erinnerungsplaketten der Ausrichter neuen Platz haben. Hoffen wir, daß wir noch viele neue Plaketten darauf sehen werden!

Nochmals unseren verschärften Dank an Michael Bayer, George Boeshenz und Herbert Nocker!

Diese Fotos sind in Rottenbuch aufgenommen worden:

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Um alles noch zu verbauen...

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...muß Herbert mindestens 150 Jahre alt werden

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Herberts stimmungsvoll eingerichtetes Museum

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Aufgereiht in Rottenbuch auf dem Anger

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Regen, immer wieder Regen

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die Nocker Nachfolger - Sohn und Enkelkinder

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auch bei Regen wird geschraubt

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die Spargelclubfreunde in Herberts Halle

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der trübe Himmel sagt alles

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im Hintergrund die Autos der Spargelclubfreunde

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die Beköstigung bei Herbert

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eine Erinnerung vom DIXI-Treffen 1997

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warten auf schön Wetter

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trotzdem pausenlos Regen

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trotz des Regens viele Zuschauer

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der Münchner Dixi Club Präsident parkt ein

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Unterschlupf im Partyzelt

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aufgereiht zur Weiterfahrt

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die Spargelclubfreunde warten aufs Essen

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vor Herbert Nockers Anwesen

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Herbert Nockers Kirche in Rottenbuch

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andächtig lauschende Zuhörer

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das Gedrängel entstand durch eine Panne

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die beiden DA 3 im Hohlweg

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Vater und Sohn im DA 3

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vor dem Kloster Andechs

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Michael Buller aus Utting http://www.michisoldtimer.de/

ein ganz lieber Oldtimerfreund!!!!!!!!

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werden hier werden Geschäfte gemacht????

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Der Vorstand der DIXI IG,

Prof. Dr. Gottfried Müller,

richtet Grußworte aus von der IG. Er überreichte

dem Weltumrunder Herbert Nocker die einmalige

Weltkugel mit dem DIXI. Ein schönes Kunstwerk,

worüber Herbert sich auch riesig freut.

Das rechte Bild zeigt die Erinnerungsgaben,

die die beiden unermüdlichen Veranstalter

sich recht verdient haben.

Danke an Euch und Eure Familien!

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